Was nun? Vor dieser Frage standen Joachim und seine Frau Kerstin, nachdem ihnen das Objekt
zugefallen war. Es muss Leben hinein, die Tore müssen immer offen stehen, jeder Wanderer soll seine müden Füße bei uns ausruhen können, jeder Freund soll auf ein Glas willkommen sein, es soll ein
offenes Haus, eine Begegnungsstätte werden. Aber wie?
Die Untere Stegmühle verfügt über mehr als 1.000 qm Wohn- bzw. Nutzfläche.
Manche Räume sind so groß wie ein Tanzsaal. Ein Grundofen, ein langer Tisch mit langen Bänken
schafft Gastlichkeit und Gemütlichkeit und ruft uns zu "Kehrt ein!". Eine Jagdhütte mit
Sonnenterrasse lässt uns von einem kühlen Bier im Grünen träumen.
Da kommen die Ideen ganz von selbst. Die Mühle ist es, die zu uns spricht, uns inspiriert
und sagt: "Schaut, welche Möglichkeiten ich euch bieten kann!"
Das Rauschen des Baches, das Vogelgezwitscher, die Mondscheinnächte ohne Störlichter und
Zivilisationsgeräusche, das alles wollen wir nicht für uns alleine behalten, sondern es mit Gleichgesinnten teilen, mit den Naturverbundenen, Tierlieben, den Wandervögeln und Volksliedsängern und
allen, die sich für unsere Untere Stegmühle begeistern können, wollen und lassen.
So soll der Traum vom kühlen Bier, von Kaffe und Kuchen und der Limo für die Kleinen in
einem Biergarten auf der Sonnenterrasse der Jagdhütte Wirklichkeit werden.
Eine kleine Gaststätte, an deren Ofen man im Winter den Rücken wärmen kann, soll in dem
ehemaligen Gastraum des Jürgen Krakow entstehen.
Wer länger verweilen will, um Ruhe und Erholung zu finden und die Region zu erwandern oder
mit dem Mountainbike zu erradeln, kann eine der großzügigen Ferienwohnungen beziehen.
Das unvergleichliche Ambiente der Unteren Stegmühle ist die Kulisse, vor der man sich das
Ja-Wort geben sollte. Ein Saal, der wie geschaffen ist, die Hochzeitsgäste zu bewirten. Ein Innenhof, der mit dem eleganten Gastrozelt, welches die großzügige Holzterrasse überdacht, oder dem
romantischen Pavillon, einer Laube, unter die sich die Liebenden beim Zirpen der Grillen zurückziehen können, ein rauschendes unvergessliches Fest verspricht. Keine Nachbarn, die durch laute
Musik und ausgelassene Gäste gestört werden können. Gelegentlich schaut mal ein Fuchs vorbei, um gute Nacht zu sagen.